Das Museum Kurhaus Kleve wurde nach beinahe zehnjähriger Planungs- und fünfjähriger Bauzeit 1997 eröffnet. Sein heutiges Aussehen verliehen ihm, in effektiver Zusammenarbeit und sorgsamen Umgang mit dem historischen Kern, der niederländische Typograph und Entwerfer Prof. Walter Nikkels und der Architekt Heinz Wrede. Innerhalb der klassizistischen und wilhelminischen Mauern konnte ein meisterliches Zusammenspiel der denkmalwürdigen Bausubstanz mit neuer Architektur erzielt werden. Mehr...
Die Ausstellung „Carl Andre“ (Museum Kurhaus Kleve, 17.04.-28.08.2011) erhält den Preis als „Besondere Ausstellung des Jahres 2011“, der alljährlich von der internationalen Kunstkritiker-Vereinigung AICA, Sektion Deutschland, vergeben wird. Damit wird das Klever Museum bereits zum zweiten Mal von der AICA für seine Arbeit ausgezeichnet. 2004 erhielt es als erstes Museum in Deutschland überhaupt den Titel „Museum des Jahres“. Die Verleihung des Preises für die „Besondere Ausstellung 2011“ findet am 31. März 2012 im Museum für Gegenwartskunst in Siegen statt, dem „Museum des Jahres 2011“. In der Begründung der AICA heißt es, mit dem Museum Kurhaus Kleve zeichne man ein Haus aus, das sich – wenngleich es in der „bundesdeutschen Peripherie“ liege – „durch eine kunsthistorisch bedeutsame Ausstellungspolitik verdient gemacht hat“. Mehr...
Der Internationale Kunstkritikerverband (AICA), Sektion Deutschland, hat am 28.10.2004 das Museum Kurhaus Kleve zum „Museum des Jahres 2004“ gewählt. Er würdigt damit die engagierte und qualitätvolle Museumsarbeit, die dort seit der Eröffnung 1997 geleistet wird. Mehr...